Erfahrungsberichte
Liebe Familie Wacker, lieber Herr Bettels,
wir, die Klasse GO 1 und ich danken Ihnen sehr herzlich, dass wir zum Theaterstück „Tierisch gut“ in die St. Bernhard-Schule eingeladen wurden. Das Stück hat die Kinder mitgerissen und nachhaltig beschäftigt. Fast alle konnten sich mit einem der dargestellten Tiere identifizieren, auf der spannenden Reise zur Quelle der Erkenntnis mitfiebern und große Sympathien für das eine oder andere Tier hegen. Der Panda war dabei der Favorit! Aber auch in die Lage der Schnecke und Kaninchen konnten sich viele gut hineinversetzen.
Die Vertiefung im Klassenzimmer hat hilfreiche Eindrücke bei uns allen hinterlassen: Wir gehen z.B. mit gegenseitigen Komplimenten ins Wochenende oder lockern den Unterrichtsalltag mit dem Ameisenspiel auf.
Danke für Ihre engagierte Präventionsarbeit und ganz viele herzliche Grüße von uns an Lenas ehemaliger Schule schickt Ihnen
Kerstin Mansfeld, Hainbachschule
Die Schülerinnen und Schüler der Lerngruppe 8e waren ganz begeistert von dem Theaterstück „Am Limit!“, da das Theaterstück spannend, actiongeladen und gut inszeniert war. Sie freuten sich schon vorab sehr auf den kleinen Ausflug in das Kulturzentrum Dieselstrasse Esslingen und wurden beileibe nicht enttäuscht. Da das Stück nah an der digitalen Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler geschrieben ist und auch mit zwei jungen Sozialpädagogen besetzt ist konnten sie sich gut in das Thema Mobbing und die damit verbundenen Probleme und Sachverhalte eindenken. Schön fand ich auch als Lehrkraft, dass es voran einen Informationsabend gab zum Thema Mobbing und dessen Aufarbeitung in der Schule. So hatte man auch gleich die Möglichkeit sich mit Menschen, die im gleichen Arbeitsumfeld zu tun haben, auszutauschen.
Vielen Dank für die Informations-Vorveranstaltung und die Aufführung des Theaterstücks an sich.
Sebastian Wehner
Liebe Frau Hehrlein,
was lange währt…..
Ich dachte, dass ich nicht selbst schreiben sollte, wie ich als Schulleiterin das Theater empfunden habe.
Ich wollte gerne die Kinder fragen. Das ist jetzt endlich passiert.
Mich hat erstaunt, welche Äußerungen nach einiger Zeit Abstand gekommen sind:
Zuerst die Viertklässler:
– Man hat gelernt, wie man sich vertragen kann, auch wenn man nicht befreundet ist.
– Auch wenn man anders ist, kann man sich unterstützen.
– Ich fand es toll, dass das Stück mit Tieren zu tun hatte. Die Tiere haben im Theaterstück gelernt, wie man sich verhalten soll.
– Man muss nicht immer streiten, sondern man sollte zusammenhalten. Ich fand gut, dass das die Eule gesagt hat.
– Die Tiere hatten ihre Stärken und Schwächen. Man muss nicht immmer perfekt sein.
– Bei Herrn Bettels haben wir Spiele gemacht – so haben wir gelernt, uns besser zu verstehen.
– Wir konnten ausprobieren, wie wir zusammenhalten.
– Wir haben über Gefühle gesprochen.
– Unsere Klasse streitet jetzt weniger.
Hier noch Aussagen einiger Drittklässler:
– Ich habe gelernt, wie Freundschaft geht. Es wurde nicht langweilig.
– Dass es über Tiere ging, war gut.
– Ich fand cool, wie wir gelernt haben zu 18. auf 7 Stühlen zu stehen.
– Ich fand toll, dass wir so viel gemeinsam gemacht haben: anderen zu helfen, freundlich zu sein.
– Es war spannend wie sich die Tiere gerettet haben. Auch wir sollten uns gegenseitig unterstützen.
– Der Wolf wollte ein großes Abenteuer erleben. Am Ende war er traurig, weil er das nicht gehabt hat. Aber er wurde nett. Man muss lernen, wie man anderen verzeiht.
Die Frage, ob sie das Stück noch mal anschauen würden, haben die Viertklässler bejaht.
Ich denke, die Aussagen der Kinder sprechen für sich.
So muss es sein: das Stück spricht die Kinder an, sie verstehen den eigentlichen Inhalt, die Nacharbeit greift das Thema
noch einmal in einer Weise auf, die Spaß macht und am Ende bleibt das Gelernte lange in Erinnerung
und kann von der Lehrerin immer wieder aufgegriffen werden.
Ihnen beiden und Herrn Bettels ein herzliches Dankeschön!
Ich wünsche Ihnen alles Gute!
Mit freundlichen Grüßen
Susanne Zimmer
Grundschule Erligheim-Hofen
Schulstraße 1
74391 Erligheim
Liebe Theatermacher,
vielen Dank, dass wir mit 4 Klassen der Lerchenäckerschule Oberesslingen das Theaterstück „Am Limit“ sehen durften. Mit wenigen Requisiten habt ihr den Schülern die Geschichte sehr klar erzählt.
Im Theater hat man gemerkt, dass die Schüler echt beeindruckt sind. Sie sind berührt, weil das Thema sie eben alle angeht.
Bei der Nachbereitung mit Herrn Bettels waren die Schüler nochmals gefordert, sich zu positionieren, auch zu outen.
Im Anschluss daran interviewten einige Schüler ihre Klassenkameraden. Folgende Meinungen haben sie eingefangen.
Was machst du, wenn dein Freund oder deine Freundin ein Mobber ist?
- Mitmachen, mitlachen, weil man Angst hat, selbst gemobbt zu werden.
- Den Mobber zur Rede stellen: „Was machst du da?“
- Auf jeden Fall ernst mit ihm reden, dass das kein Spaß ist, dass Opfer sogar Selbstmord begehen könnten.
- Ich stelle mich einfach hinter das Opfer
- Ich hab mich bisher rausgehalten. Es gibt die Grenze zwischen Spaß und Mobbing. Oft passiert es bei Jungs in den Umkleidekabinen, dass der Schwächste ein Problem bekommt.
Gewalttätige behaupten oft, dass das Opfer ihnen zu wenig Respekt gezeigt hat.
- Ich finde das ist Unsinn, Unrecht von den Tätern.
- Der Täter verteilt Schläge, weil er cool sein will. Die anderen sollen ihn fürchten, keiner soll sich mit ihm anlegen.
Reagierst du jetzt bei Mobbingsituationen anders, nachdem du das Theaterstück gesehen hast?
- Also ich hätte auch vorher schon richtig gehandelt.
- Also mir ist noch mal klar geworden, dass man sich einmischen muss, hingehen muss, Hilfe holen muss…
- Ich hätte mich vorher eher nicht eingemischt. Heute würde ich mich auf jeden Fall einmischen! Mobbing passiert vor allem dann, wenn die meisten wegschauen und sich nicht kümmern.
Herr Bettels war in der Schule, was hast du aus den 2 Stunden mitgenommen?
- Also ich finde, dass es hier in der Schule schon viel Gewalt gibt. Man muss helfen. Die meisten gehen weg und haben Angst. Zuerst muss man das Opfer schützen, damit der Täter merkt, was da los ist.
- Wenn man so eine Situation sieht, dann muss man schon helfen und den Mut haben, dem Opfer zu helfen.
Liebe Frau Hehrlein,
ganz herzlichen Dank, für die pädagogisch bildende und sehr fesselnde Theatervorstellung am letzten Donnerstag. Auch der Nachbereitungskurs heute fand von Seiten der Lehrer/innen und Schülerschaft volle Begeisterung.
Das Theaterstück, „Tierisch gut“, bei dem durch verschiedene Tiere unterschiedliche Charaktere dargestellt werden, ist eine lehrreiche und zugleich unterhaltsame Art, wichtige Themen der Gewaltprävention anzusprechen. Die von Ihnen Beiden sehr überzeugend und äußerst authentisch dargestellten Tiere, ermöglichen es den Schülerinnen und Schülern, sich leicht mit den Charakteren zu identifizieren und so die Botschaften zu verstehen. Auch der dazugehörige Nachbereitungstermin in den einzelnen Klassen hilft den Kindern das Stück und ihr eigenes Verhalten innerhalb der Klasse zu reflektieren und mögliche Handlungsmuster zu erlernen.
Die Lehrer/innen und Schüler/innen waren rundum begeistert. Vielen Dank, für Ihre tolle Arbeit und Ihren wichtigen Beitrag zum friedlichen Miteinander an unserer Schule. Wir können das Theaterstück ausnahmslos weiterempfehlen.
Mit freundlichen Grüßen
Tanja Hackenberg
Schulleiterin
Schule am Baumbach
Paulinenstr. 3
74399 Walheim
Ein Brief von Lio aus der 4c :
Liebes Theaterteam,
mir hat das Theaterstück „Tierisch gut“ sehr gefallen. Mir kam es so vor, als wäre ich gerade wirklich dort bei den Tieren. Die Vorstellung, dass die Tiere Geld haben war für mich aber komisch. Der Hase war ja sehr arm in dem Theaterstück. Mir kam es so vor, dass die Ziege die Hauptfigur war, denn die Ziege ging ja auch ständig von einer Seite zur nächsten, weil sie war mit dem Hasen befreundet und dann mit dem Wolf. Was schlecht war: dass sie einen sehr weiten Weg laufen mussten obwohl dort gar kein See war. Aber die gute Nachricht ist, dass sie sich auf dem Weg wieder vertragen konnten. Die Eule fand ich cool, denn sie hat die ganze Zeit beobachtet. Es war irgendwie verrückt, dass die anderen Tiere den Wolf später noch einholen konnten, denn der Panda wollte die ganze Zeit essen und mit dem Hasen Pause machen. Das Theaterstück war super weil die Tiere so ein gutes Teamwork hatten.
Am Montag, den 16.09.2024 kam eine Frau zu uns die mit uns das Theaterstück beredete. Sie brachte mir bei, bei manchen Sachen cooler zu bleiben. Wir spielten auch ein paar Spiele zusammen, zum Beispiel „Ameise“. Dabei ist immer ein Stuhl frei zu dem die Ameise langsam laufen soll. Wir mussten die Ameise davon abhalten indem wir uns vorher auf den Stuhl setzten. Mir hat der Montag sehr gefallen!
Euer Lio