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Beispiele
Zu Beginn möchten wir erwähnen, dass ein riesiges Dankeschön an Herrn Groven rausgeht, der uns mit seiner großartigen Arbeit einen sehr wichtigen Aspekt und Teil unserer Arbeit sozusagen abgenommen hat und Großes bei unseren Patienten bewirkt hat.
Besonders hervorzuheben ist die Art und Weise wie Herr Groven zu Beginn des Antigewalttrainings unsere Patienten darauf vorbereitet hat. Mit viel Verständnis, Respekt und sehr viel Wertschätzung trat er unseren zum Teil sehr unsicheren Patienten gegenüber und nahm ihnen schon sehr schnell die Unsicherheit vor diesem Tag.
Gut geplant und strukturiert führte Hr. Groven unsere Patienten durch vier Stunden Konfrontation mit schwierigen Themen wie Gewalt, Belästigung, Nähe- und Distanzverhältnisse, Körperkontakt mit Fremden und Selbstbeherrschung. Die Patienten waren durch die Einführung gut vorbereitet und konnten, durften und vor allem sollten ihre eigenen Grenzen ziehen, wenn sie es für notwendig hielten. Keiner der Patienten sollte etwas tun, wonach ihm nicht war oder es sich nicht zutraute, jeder Patient war sein eigener Herr und durfte das für sich allein entscheiden und es war OK.
Bemerkenswert war es zu sehen, wie und welche Patienten sich auf die unterschiedlichsten Aufgaben einlassen konnten.
Ein sehr wichtiges Thema, wie wir finden und welches auch leider sehr häufig bei unseren Patienten vor kommt ist Mobbing, vor allem an Schulen. Viele unserer Patienten mussten in ihrer Vergangenheit damit Erfahrungen machen und sind selbst zu Opfern von Mobbing geworden. Diese Übungen führten zu einem besonderen Zusammenhalt innerhalb der Gruppe, welches natürlich auch förderlich für das weitere Zusammenleben auf Station ist.
Alles in allem war dieser Vormittag ein großer Erfolg. Wir werden sicherlich weitere Termine vereinbaren, um eine größere Reichweite zu erlangen.
Unser herzlicher Dank geht an Lars Groven und die Unterstützung durch den Verein „Ein Stern für Lena*Gegen Gewalt!“e.V..
Das Team der Station K90P
Einige unserer Patienten haben sich bereit erklärt ihre eigenen Erfahrungsberichte weiter zu geben und haben folgendes dazu geschrieben:
E. „Das Training hat sehr viel Spaß gemacht, ich konnte in diesem speziellen Rahmen an meine Grenzen gehen und austesten wie weit ich im Ernstfall gehen kann oder muss. Der Umgang mit Situationen, wo Gewalt verhindert werden muss, lässt sich im Alltag schwer üben, das macht dieses Programm umso wertvoller.“
-E
Fremdenhass, Streit, Gewalt.
Zurück bleiben Verletzte.
Und immer mehr Schmerzen.
Opfer werden zu Tätern,
Lösungen durchbrechen
Der Kreislauf der Verzweiflung und Hilflosigkeit.
-E
S. „Obwohl ich anfangs skeptisch war, konnte mich der „Coolness-Coach“ doch recht schnell für sein Training begeistern. Er war motivierend, ernst, kompetent und hilfreich! Ich konnte ziemlich viel für mich mitnehmen. Er hat alles verständlich genug ausgedrückt und ist auf jeden einzelnen eingegangen. Seine Provokationen, um uns aus uns heraus zu bringen waren stets kontrolliert und gingen nie über unsere Grenzen hinaus. Er war stets nett und man hat sich immer in einem sicheren Rahmengefühlt. Ein wirklich guter Trainer“
N. „Ich war von Anfang an von der Idee einer Gewaltprävention begeistert, ich habe mich wochenlag auf diesen Tag gefreut und endlich konnte ich ein dickes Kreuz in meinen Kalender eintragen! Alles kam ganz anders als erwartet. Allein Lars Grovens Einführung hat uns auf lustige Art und Weise verwirrt. Seine offene, lockere Art hat uns alle beeindruckt und so konnten wir uns ihm gegenüber, nach ein paar Minuten und Gemeinschaftsübungen, öffnen! Für Hr. Groven musste es ungemein schwer gewesen sein, denn wir alle haben unsichtbare Grenzen, an die er sich erstmal ran tasten musste. Es war eine außerordentlich tolle Erfahrung, die ich nur weiterempfehlen kann. Ich für meinen Teil habe durch Spaß und Ernst viel für mich mitnehmen können. Vielen Dank für diese Möglichkeit! Und an Lars!“
Am Samstag, den 30.06.2018 um 9.30 Uhr war es so weit. Premiere im Gemeindehaus am Blarerplatz in Esslingen. 100 Jugendliche und junge Erwachsene sind gespannt, was jetzt passiert. So einen ganzen Schulungstag mit Referent – den gab es noch nie. Im Leitungsteam der Waldheimfreizeiten war uns auch das Thema Mobbing wichtig geworden. Lars Groven, unser Referent des Tages, ging für den Verein „Ein Stern Für Lena * Gegen Gewalt!“ e.V. an den Start und ist beim Thema Gewalt, Prävention und Mobbing gut ausgebildet und erfahren.
Lars ermutigte uns, genau hin zu schauen und wahrzunehmen. Wir entdeckten die Kraft der Sprache, aber auch die Gefahr, mit Sprache verletzen zu können. Wir wurden ermutigt, frühzeitig Grenzen zu setzen, Stopp zu sagen, um schon im Kleinen schlechte Worte und abwertendes Verhalten zu vermeiden. Auch unsere Körpersprache nahmen wir unter die Lupe.
Beim Thema Mobbing wurde es ganz still im Saal, denn hier gab es die größte Betroffenheit. Bei einigen Nachfragen aus den Reihen der Jugendlichen wurde klar, dass es unter uns wohl einige gab, die schon Leid durch Mobbing erfahren haben. Lars hörte genau hin und erklärte wie Mobbing abläuft und was wichtig ist, um dieses System aufzubrechen. „Petzen ist erlaubt“ ermutigte uns Lars und wünschte, dass Verantwortliche konsequenter eingreifen. Durch verschiedene Übungen, die in Kleingruppen oder von ein paar Freiwilligen vor der gesamten Gruppe durchgeführt wurden, wurde vieles anschaulich, kurzweilig und gut zu merken.
Lars Groven war mit Herzblut bei der Sache, er versteht es Aufmerksamkeit zu erzeugen und mit Witz und schauspielerischen Qualitäten Inhalte interessant zu vermitteln. Nach diesem vollen Tag waren alle platt, zufrieden, ermutigt, gestärkt, etwas schlauer, reifer…
Vielen herzlichen Dank an den Verein „Ein Stern Für Lena * Gegen Gewalt!“ e.V. dass ihr diesen Tag finanziell unterstützt und möglich gemacht habt. Danke auch an Lars Groven für diese tolle und wertvolle Arbeit.
Tobias Schulz, Diakon